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Gewalt im Spiel
Gruppenausstellung mit der Fotogruppe des Studentenwerks in der Zentralmensa (Wahlessenbereich), Studentenwerk Göttingen 22. Oktober 1997 31. Januar 1998
Fotos: Hartmut Schug |
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Das Ganze fügt sich zu einer mißtönenden Symphonie des Schmerzes ... |
De Profundis (Texte von Charles Baudelaire, Johannes R. Becher, Georg Trakl, Oscar Wilde, Franz Werfel, Stanislaw Przybyszewski)
ThOP, 18.08.95 |
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ich wurde in Einzelhaft genommen: ich bekam nichts zu essen und sie
hämmerten gegen die Tür, so daß ich nicht schlafen
konnte. Wiederum kann ich mich nicht daran erinnern, wieviel Zeit
bis zur nächsten Befragung verging. Ich wurde in denselben Raum
gebracht, die Augen waren verbunden und ich war nur mit einer Decke
bekleidet, die weggenommen wurde, als ich mich auf eine Matraze legen
mußte. |
Der Tod und das Mädchen (Ariel Dorfmann)
ThOP, 20.02.1997 |
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... daß Bartsch Mitleid mit diesen Getöteten empfand - nachdem er seinen abnormen Trieb befriedigt hatte. |
Bartsch,
Kindermörder (eine Selbstdarstellung nach Briefen von Jürgen Bartsch an Paul Moor, zusammengestellt von Oliver Reese)
ThOP, 11.07.1997 |
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Im Dreivierteltakt
tanzen Geburt und Tod, Entstehung und Vernichtung, Liebe und Haß.
Eine ewige Polarität: der Krieg ein Spiel, Menschen wie Tiere,
Götter wie Teufel, der Kampf ein Tanz. |
Lear (Edward Bond)
Chaotica im Jungen Theater, 22.07.1992 |
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Gretchen!
- sprach der Onkel Nolte - Was ich schon immer sagen wollte!
Ich warne Dich als Mensch und Christ: Oh, hüte Dich vor allem Bösen!
Es macht Pläsir, wenn man es ist, es macht Verdruß, wenn man´s gewesen! |
Fast Faust (nach J.W. Goethe)
ThOP, 18.12.1994 |
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